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Allgemein

Das LCB im rbb
(und „Auwald“ im Radio)

Von 27/05/2021Juni 10th, 2021No Comments

Eine Frau fährt mit dem Schiff von Wien nach Bratislava. Der kurze Trip wird zum Überlebenstraining in der Wildnis. „Auwald“ von Jana Volkmann lotet die Grenze zwischen Zivilisation und Wildnis aus, zwischen Mensch und Tier, dem eigenen Ich und den anderen. Dabei bewegt sich der Roman in einer Welt, die zugleich etwas Märchenhaftes und Apokalyptisches hat. Die Wahrnehmung wird dabei immer wieder auf die Probe gestellt. Jana Volkmann wurde 1983 in Kassel geboren und lebt seit neun Jahren in Wien. Hier fühlt sie sich zu Hause. Auch wenn sie die Arbeit an „Auwald“ noch kurz vor der Corona-Pandemie zu Ende gebracht hat, kann ihr Roman als Kommentar zur momentanen Situation gelesen werden. Wie Jana Volkmann damit umgeht, warum sie sich selbst als etwas verschroben bezeichnet und wieso ausgerechnet eine Tischlerin zur Hauptfigur von „Auwald“ wurde – darüber unterhält sich die Schriftstellerin mit Nadine Kreuzahler und Thorsten Dönges vom Literarischen Colloquium Berlin (LCB).